Spotify

Songs auf CDs brennen oder auf der Festplatte speichern war bisher die häufigste Methode Musik zu hören.

Beim Musik-Streaming greift man über das Internet auf eine riesige Datenbank verfügbarer Songs zu, kann Playlists erstellen oder Vorschläge von der Software annehmen. Einer der größten Anbieter solch einer Software ist Spotify. Das schwedische Unternehmen mit Sitz in Stockholm beschäftigt 2000 Mitarbeiter und hat einen Umsatz von beinahe zwei Milliarden Euro

Spotify – Der neue Platzhirsch im Musikgeschäft!

Mit seiner Einführung 2008 sorgte der schwedische Musikstreamingdienst für Furore. Spotify wurde als ernsthafte Alternative zu den mehr oder weniger illegalen Angeboten geschaffen, von denen es in Europa nur wenige gab. Seitdem konnte man Umsatz- und Nutzerzahlen beinahe jährlich verdoppeln und blickt auf mittlerweile zehn Jahre Firmengeschichte zurück. Zur Ursprungsphilosophie zählt auch das kostenlose Angebot. Selbst ohne zu bezahlen darf man die meisten Inhalte und Funktionen uneingeschränkt nutzen, muss aber gelegentlich Werbung in Bild und Ton in Kauf nehmen. Im Premium-Angebot fällt das natürlich weg und man erhält darüber hinaus Zugriff auf einige nützliche Funktionen und eine bessere Audioqualität.

Software und Client

Im Prinzip funktioniert der Client auf beinahe allen Geräten: Dazu zählen selbstverständlich Windows-Computer ab Windows 7, macOS und Linux, alle Mobilplattformen inklusive der eigentlich kaum genutzten Symbian, MeeGo und Blackberrys und darüber hinaus diverse Smart-Geräte wie Fernseher, Google Home und Amazon Echo. Selbst wenn das Gerät lediglich über einen Webbrowser verfügt, kann der Spotify-Webplayer aufgerufen werden. Voraussetzung dafür ist Flash oder HTML5. Die Bedienung ist stark an die jeweiligen Geräte angepasst. So gibt es auf Computern diverse Hotkeys, während Mobil-Clients für Touchscreens optimiert sind und andere wiederum mit bequem mit einer Fernbedienung gesteuert werden können.

Die grafische Oberfläche präsentiert sich aufgeräumt. Über eine Side-Bar lassen sich die wichtigsten Funktionen wie die Suche, Radiokanäle, Playlisten und die eigene Bibliothek aufrufen. Im unteren Teil des Bildschirms findet man die Playersteuerung sowie Informationen über gerade abgespielte Titel. Es ist möglich, einzelne Titel mit „Sternen“ zu versehen und sie so innerhalb einer Favoritenliste abzulegen. Zudem kann man von jedem Titel, Album oder Künstler ein „Radio“ erstellen, das anhand früherer gemochter Titel versucht, weitere passende Musiktitel zu finden. Auch die Anbindung an die sozialen Netzwerke klappt hervorragend und auch wenn die Verknüpfung mit Facebook nicht mehr obligatorisch ist, wird sie dennoch vorausgesetzt, damit man auf die Playlisten seiner Freunde zugreifen kann und sieht, was sie sich momentan anhören.

Die Premium-Angebote von Spotify

Jeder Nutzer erhält ein 30 tägiges Probeabonnement für „Spotify Premium“. Danach kostet der Service 9,99 EUR pro Monat. Außerdem gibt es seit neuestem „Spotify Premium Family“. Wer unter einem Dach wohnt (nachweispflicht) kann sich den Preis von 14,99 mit bis zu sechs weiteren Familienmitgliedern teilen. Alle Mitglieder erhalten ein eigenes, einzigartiges Premium-Konto, allerdings nur für die Dauer der Vertragslaufzeit des Hauptnehmers. Ein Premium-Konto hat mehrere Vorteile: Zum einen entfällt die Werbung völlig und jeder verfügbare Titel kann zu jeder Zeit abgespielt werden. Auch die Soundqualität erhöht sich von 192 kbit/s auf 320 kbit/s und es gibt einen Offline-Modus, der die Wiedergabe von vorher heruntergeladenen Titeln und Playlists erlaubt. Das geht sogar auf Mobilgeräten, bei denen in der kostenlosen Variante nur ein an eine Datenverbindung gebundene Shufflemodus verfügbar ist.

Leichte Schwächen beim Support

Hat man einmal Probleme technischer oder praktischer Natur, wird man bei Spotify zwar nicht ganz im Regen stehen gelassen, so wirklich kümmern will sich aber auch keiner. Das merkt man daran, dass weder ein Chat noch ein Telefon-Support verfügbar sind und selbst per E-Mail benötigt man oft mehrere Tage für eine Antwort. Die ist dann aber immerhin freundlich und kompetent verfasst. Ein wenig Geduld muss man aber mitbringen.

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Die Vorteile im Überblick

Der Anbieter Spotify ist der Populärste Streaminganbieter und überzeugt in Musikauswahl und der Anzahl kompatibler Plattformen.

Die große Auswahl an Songs decken jede Musikrichtung ab. Auch Podcasts und Playlisten von Künstlern inklusive eigener Radiostreams bieten alles was zum Musikgenuss gebraucht wird.

Die kostenlose Version ist für ein „Reinschnuppern“ ideal, bietet aber nur wenige Möglichkeiten.

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Spotify

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